Die geläufigsten Arten sind: Schwebealgen, Fadenalgen, Pinsel/Bartalgen, Kieselalgen, Punktalgen und Blaualgen
Jeder kennt wohl das Problem. Nach einigen Wochen oder Monaten entwickeln sich die ersten Algen. In den meisten Fällen ist dies auf ungünstige Licht und Wasserverhältnisse rückzuführen.
Wir sollten nur Vollspektrumröhren verwenden und keine die einen hohen UV-Anteil ausstrahlen. Desweiteren wird die Beleuchtungsdauer auf maximal 12 Stunden begrenzt und keine direkte Sonneneinstrahlung!
Die Wasserwerte optimieren. Spätestens alle 2 Wochen ca. 30% des Wassers wechseln. Am besten dabei mit dem Schlauch Mulm absaugen. Abgestorbene Pflanzenteile aus dem Becken entfernen, weil sie die gespeicherten Nitrate und auch Phosphate wieder freigeben. Nicht zuviel Eisendünger für die Pflanzen zugeben, denn Algen haben den zum fressen gern!
Setzt man schnellwüchsige Pflanzen ein so haben die Algen weniger Chancen sich auszubreiten Außerdem bewirkt ein öfterer Wasserwechsel sich auch gegenteilig auf diese aus.
Eine weitere Möglichkeit wäre der einsatz von Algenfressenden Fischen oder der Amanogarnele.
Schnecken im Aquarium zu haben muß nicht unbedingt heißen das man ein Problem hat, aber es kann wenn diese überhand nehmen zu einem werden. Deswegen sollte von vornherein darauf geachtet werden das diese erst garnicht ins Becken eingeschleppt werden.
Einige Schneckenarten halten sich tagsüber im Bodengrund auf und lassen sich nur zur späten Stunde blicken. Sollte es mal einen Fall geben wo bei einer größeren Population von diesen einige ihr Leben lassen, so würde das Wasser derart belastet, daß das Ökosystem im Becken kippt. Man sollte auch hier Vorsicht walten lassen.
Da die Schnecken immer mit den Pflanzen übertragen werden, läßt man die Pflanzen ersteinmal in einem separaten Behältnis für ein paar Tage. Zeigen sich dann keine, so könnte man davon ausgehen, daß keine vorhanden sind. Aber immer wieder kann es vorkommen das sich welche einschmuggeln (Eier an den Pflanzen). Entweder hält man die Stückzahl in grenzen (herausnehmen einzelner Tiere, Schneckenfallen), oder man nimmt die Fische heraus und gibt ein Schneckenmittel hinzu. Dann sollten aber mehrere Teilwasserwechsel vorgenommen werden bevor die Fische wieder ihr Heim beziehen.